Grenzerfahrung in der Wüste
Julien Nottbohm und Alexander Don nahmen an der Namibia-Challenge von INEOS teil
Ausdauersport? Bislang nicht die Lieblingsbeschäftigung von Julien Nottbohm. Das hat sich spätestens seit Namibia geändert: 330 Kilometer in sechs Tagen zu Fuß und mit dem Fahrrad. „Ein einzigartiges Erlebnis“, schwärmt der 29-Jährige. Zusammen mit Alexander Don gehörte er zu den beiden Mitarbeitern von INEOS in Köln, die an der diesjährigen Namibia-Challenge der INEOS-Graduates teilnahmen.
Unter den insgesamt 25 Graduates aus den USA, Großbritannien, Kanada, Belgien und Deutschland war mit Marius Harrmann (INEOS Phenol, Gladbeck) ein weiterer INEOS-Mitarbeiter aus Deutschland. Die eigenen Grenzen zu erfahren – das war für Nottbohm die Motivation, sich dieser Herausforderung zu stellen. „Mit Alexander Don hatte ich zudem einen Trainingspartner, mit dem ich ein paar Einheiten als Training absolviert habe“, erzählt der Teamleiter in der Krackeroptimierung. „Die Vorbereitung startete nach der Einladung im Juni 2017 und hat uns über das gesamte Jahr viele Trainingsstunden und -kilometer abverlangt“, berichtet Marius Harrmann. Nach erfolgreicher Teilnahme an zwei Marathons, einem Mountainbikevent und einem Trainingslager auf Lanzarote war die Qualifikation für Namibia geschafft. Dieses afrikanische Land ist an sich schon ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen möchte: herrliche Landschaften, Einsamkeit, unberührte Natur – beide kommen ins Schwärmen. Der Aufenthalt war mehr als atemberaubende Natur, endlos lange Läufe und stundenlange Fahrradtouren. „Wie die anderen bin ich ebenso in der Erkenntnis gestärkt worden, dass man im Team etwas erreichen kann, von dem man vorher denkt, es sei unmöglich“, erzählt Julien Nottbohm. „Sicher eine gute Erfahrung für den beruflichen Alltag, in dem man auch oft vor großen Herausforderungen steht“, ergänzt Alexander Don. „Wir sind als Gruppe zusammengewachsen, haben uns gegenseitig unterstützt“, so Nottbohm. Simon Laker, INEOS Group Operations Officer, gratulierte den jungen Teilnehmenden: „Sie sind eine großartige Gruppe von Menschen. Ich freue mich sehr. Sie haben das sehr gut gemacht und mit Teamarbeit überzeugt.“
Marius Harrmann (l.) und Julien Nottbohm auf dem Gipfel des Brandbergs
Weitere Informationen unter http://in-nam18.com