Motivation durch Vorbild
Workshops für Ausbildungsbeauftragte mit sehr guter Resonanz
Da rauchen die Köpfe, manche Stirn legte sich in Falten, aus kleinen Bausteinen einen stabilen Turm zu bauen – das ist gar nicht so leicht. Aber was hat das alles mit dem Seminarthema zu tun? Für Spannung ist gesorgt bei den Workshops für die Ausbildungsbeauftragten bei INEOS in Köln.
Die Ausbildung bei INEOS in Köln ist herausragend. Zur Güte tragen nicht nur optimale Infrastruktur, hervorragende Ausbildende, ein effektives Auswahlverfahren und die individuelle Betreuung der jungen Menschen bei, auch die ehrenamtlich tätigen Ausbildungsbeauftragten in allen Fachabteilungen leisten einen entscheidenden Beitrag. Sie betreuen die Auszubildenden in den Betrieben oder Büros und führen sie an die praktischen Tätigkeiten vor Ort heran. Insgesamt engagieren sich bei INEOS in Köln mehr als 150 Fachleute in allen Fachabteilungen als Ausbildungsbeauftragte. „Für die nachhaltige Qualität der Ausbildung ist es wichtig, dass Ausbildungsabteilung und Ausbildungsbeauftragte eng zusammenarbeiten, deshalb begrüßen wir diese Workshops ausdrücklich“, betont Ausbildungsleiter Siegfried Franke.
Die vier Workshops zu jeweils drei Stunden gestaltet Oliver Giefers von Tredia. Behandelt werden die Themen „Generation XYZ – wie Auszubildende ticken“, „Wie lernen Menschen?“, „Beurteilung und Feedback“ sowie „Soft skills und SHE“. „Den Ausbildungsbeauftragten kommt eine hohe Bedeutung hinsichtlich der Grundmotivation der Azubis zu. Aus diesem Grund sollen sie für diese Rolle und Verantwortung noch mehr sensibilisiert werden. Sie sind wichtige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner“, so Giefers. Zudem bietet das Seminar die Möglichkeit, sich
untereinander auszutauschen und voneinander zu lernen. Das Format kommt an. „Ein wirklich rundes Komplettpaket, ich habe viel gelernt“, sagt Sven Holzhauer, Ausbildungsbeauftragter im Zentrallabor Sonderanalytik. Oliver Görgens aus EOX/Glykol meint: „Der Austausch untereinander war intensiv und hat mir sehr geholfen.“ Für Marvin Bürger ist die Perspektive der anderen wichtig: „Bewährte Methoden versuche ich zu übernehmen“, so der Ausbildungsbeauftragte im Tanklager West. Christoph Körber, Ausbildungsbeauftragter in den PE-Anlagen: „Ich habe viel über etablierte Methoden und zukünftige Entwicklungen erfahren“, erzählt er. Daniela Wanecek, verantwortlich für Veranstaltungsmanagement am Standort: „Die Fortbildung empfinde ich als Wertschätzung für die ehrenamtliche Arbeit der Ausbildungsbeauftragten.“
Was haben die Bauklötze mit dem Seminar zu tun? Giefers: „Ich habe alle kleinen Bauwerke beurteilt und jeweils eine positive, eine negative, eine konstruktive und einmal keine Rückmeldung gegeben. Reaktionen der Teilnehmenden: von frustriert bis stolz und motiviert. Beurteilungen betreffen uns immer persönlich. Feedback ist das Wichtigste, um gemeinsam voranzukommen und motiviert zu bleiben.“