Beantragung
Seit Jahrzehnten engagieren sich Beschäftigte von INEOS in Köln für soziale Projekte. INEOS begrüßt dieses Engagement und greift den Beschäftigten dabei ideell und finanziell unter die Arme: „Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Verantwortung in unserer Gesellschaft wahrnehmen und sich ehrenamtlich in Vereinen und anderen sozialen Institutionen engagieren. Dieses Handeln aus Überzeugung liegt uns am Herzen und wir unterstützen unsere Beschäftigten dabei sehr gerne“, erklärt Dr. Anne-Gret Iturriaga Abarzua, Leiterin der Unternehmenskommunikation, die Hintergründe.
INEOS in Köln unterstützt gemeinnützige Vereine mit Sitz in Deutschland, in denen Beschäftigte von INEOS in Köln aktiv sind, die im Rheinland liegen und die in folgenden Bereichen tätig sind: Kinder, Kultur, Sport und Humanitäres.
Hinweis
Aufgrund der aktuellen unsicheren allgemeinen wirtschaftlichen Situation hat INEOS in Köln im Juni 2023 beschlossen, die Spenden- und Sponsoringaktivitäten bis auf Weiteres auszusetzen. Davon ausgenommen sind Veranstaltungen, Sponsoring und Spenden, die 2023 bereits zugesagt wurden.
Wie Sie sicherlich den Medien entnehmen konnten, ist die ökonomische Situation der Chemieindustrie in Deutschland alles andere als rosig. Wir durchleben zurzeit ungünstige Zeiten. Die Gründe dafür sind die abflauende Konjunktur, eine zurückgehende Nachfrage und die hohen Energiepreise.
Als größtes Chemieunternehmen und drittgrößter industrieller Arbeitgeber in der Stadt Köln verstehen wir uns als Vorreiter bei der grundlegenden Umstellung der Energie- und Rohstoffbasis, der Produktionsprozesse und der Wertstoffkreisläufe in der chemischen Industrie. Wir bekennen uns zum Standort Nordrhein-Westfalen – hier haben wir insgesamt sechs Standorte und setzen bereits wichtige Schritte in Richtung Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft um. Gleichwohl stellt uns die Transformation hin zu einem nachhaltigen Wirtschaftsmodell vor besondere Herausforderungen, die ohne entsprechende politische Rahmenbedingungen kaum zu meistern sein werden.
Grundsätzlich stellen wir fest, dass der Industriestandort Deutschland im Vergleich mit anderen Standorten in Europa, Asien und Nordamerika zunehmend ins Hintertreffen gerät – im Hinblick auf Energiekosten, Dauer von Planungs- und Genehmigungsverfahren, Bürokratieaufwand und Steuerbelastung.
Wir wollen nicht, dass sich diese Entwicklung fortsetzt. Die Folge wäre ein weitere Abwanderung von Produktionskapazitäten in andere Länder. Dies hätte irreparable Auswirkungen auf heimische Lieferketten und damit die gesamte Wertschöpfung in Deutschland. Und die chemische Industrie steht am Anfang dieser Wertschöpfungskette. Wir können auch nicht abschätzen, wie sich die wirtschaftliche Situation in den kommenden Jahren für uns weiter gestaltet.
Aufgrund dieser schwierigen Rahmenbedingungen konzentrieren wir uns deshalb auf das, was wir beeinflussen können: Das sind unsere Ausgaben und Kosten.